B 2 im Gebäude – Kamin

Passanten haben einen Kaminbrand bei einem Mehrfamilienhauses festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Alle Bewohner hatten bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte das Gebäude bereits verlassen. Eine verqualmte Wohnung wurde unter Atemschutz kontrolliert und anschließend das gesamte Gebäude belüftet. Das Gebäude wurde dem Eigentümer und dem Kaminkehrer übergeben.

B BMA Meldeanlage – Rauchwarnmelder

Aus einer Dachgeschosswohnung hörte man einen Piepton. Nach Erkundung durch die Feuerwehr, stellte sich als Ursache für das Piepen, Handwerkerarbeiten heraus. Ein Bausauger wurde verwendet, der als Warnton einen ähnlichen klingenden Ton wie ein ausgelöster Rauchmelder abgibt.

THL P VERSCHÜTTET

Eine Person wurde durch ein Dachlawine komplett verschüttet.

Polizeibeamte und Mitabeiter der Polizeiinspektion Sonthofen eilten unmittelbar nach der Alarmierung mit Schaufeln über die Strasse zur Rettung der Verschütteten herbei.

Es gelang Ihnen die Dame vor Eintreffen der Feuerwehr zu befreien. Die Frau wurde glücklicherweise nur leicht verletzt.

ABC 1 – undefinierbarer Geruch

In einem Anwesen, welches durch mehrere Parteien bewohnt wird, stellte eine Familie einen undefinierbaren Geruch fest, welcher ihrer Meinung nach eine Reizung der Atemwege zur Folge hatte. Deswegen alarmierten sie die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde das Gebäude geräumt und im Anschluß auf evtl. Gase überpfrüft. Hierbei konnten keine Feststellungen gemacht werden. Nachdem keinerlei Anhaltspunkte für eine Gefährdung der Bewohner vorlagen, wurde der Einsatz beendet.

B BMA privater Rauchmelder

Wir wurden mit dem Löschzug zu einem privaten Rauchmelder alarmiert. Bei Eintreffen des Einsatzleiters war ein Bad im 2 OG komplett verraucht, die Rauchwarnmelder lösten aus.

Ein PA Trupp ging in den Innenangriff des komplett geräumten Hauses. Es konnte kein Brand gefunden werden. Nach und Nach wurden alle Wohnungen kontrolliert.

Im Bad des 1. OG roch es ebenfalls nach Rauch. Aus der Serviceklappe einer Badewanne im Dachgeschoss drang Rauch. Durch uns wurde ein Elektromeister und eine Sanitärfachfirma angefordert um den Verlauf der Sanitärschächte zu klären. Parallel wurden die Bereiche mittels Wärmebildkamera abgesucht und ein Badlüfter im 1. OG ausgebaut, da dieser angeblich das Auslösen von der Sicherung verursachte.

Bei Eintreffen  des Elektromeisters und der Sanitärfachfirma wurden diese in die Lage eingewiesen und gemeinsam die Brandsuche vorangetrieben.

Als nächstes wurde die Lüftung eines im EG befindlichen Restaurants kontrolliert, hierzu wurde die Wirtin zuhause abgeholt. Bei Öffnen des Windfanges wurde der Brandgeruch intensiver, beim Öffnen der nächsten Türe wurde ein Schmorrbrand mit kompletter Verrauchung des Betriebes festgestellt. Die Flammen des Feuers waren inzwischen sehr klein, da der Rauch sehr dicht war und die Sauerstoffkonzentration sehr niedrig.

Der Brand wurde durch 2 PA Trupps abgelöscht und das komplette Restaurant mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Die Einsatzstelle im Restaurant wurde auf Weisung der Polizei abgeschlossen und der Kriminalpolizei übergeben.

Die Versorgung der Bewohner, die alle unverletzt waren, wurde durch den Rettungsdienst und eine SEG Betreuung übernommen.

Im Anschluss wurden alle Wohnungen intensiv belüftet und mittels Mehrfachgasmeßgerät auf Gase überprüft.

B3 – Brand Zimmer

Die Freiwillige Feuerwehr Sonthofen wurde kurz nach Mittag zu einem Zimmerbrand im ersten OG alarmiert. Bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, war dichter schwarzer Rauch aus der Wohnung zu sehen. Ein Trupp unter Atemschutz begann unmittelbar mit dem Innenangriff. Ein zweiter Atemschutztrupp verschaffte sich mit der Steckleiter über den Balkon, Zugang zur Brandwohnung. Beide Trupps übernahmen die Brandbekämpfung, nachdem von Anfang an klar war, dass alle Bewohner das Gebäude verlassen hatten.

 

 

Die Freiwillige Feuerwehr Sigishofen wurde zur Unterstützung nachalarmiert, musste aber nicht mehr eingreifen. Durch zwischenzeitlich gestartete Belüftungsmaßnahmen verbesserte sich die Sicht in der Brandwohnung deutlich. Wir kontrollierten die Räumlichkeiten und den Dachstuhl mit der Wärmebildkamera nach möglichen Glutnestern. Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten und kurzer Absprache mit der Kriminalpolizei, konnten wir wieder einrücken.