Spende: Scharpf Apotheke überreicht Gerät zur Messung von Kohlenmonoxid im Blut

Atemgifte gehören zu den vielfältigen Gefahren denen Feuerwehrleute an Einsatzstellen ausgesetzt sind. Zwar schützen Umluft unabhängige Atemschutzgeräte die Einsatzkräfte. Dennoch ergeben sich Einsätze in denen Beteiligte auf Kohlenmonoxidvergiftung untersucht werden müssen.

Mit dem Messgerät Masimo RAD-57 kann bereits an der Einsatzstelle eine erste Prüfung von möglichen Betroffenen insbesondere auch eigener Einsatzkräfte durchgeführt werden. Die Messtechnik erfolgt über einen Fingersensor der Parameter wie Puls, Sauerstoffsättigungswerte und Kohlenmonoxid misst.

Die Geschäftsführer der Scharpf Apotheke, Franziska und Christian Scharpf überreichten dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Sonthofen Markus Adler das Messgerät im Wert von 4300 Euro.

Bildnachweis: Christian Scharpf

B 4 im Gebäude – Tiefgarage

Es wurde eine Rauchentwicklung im Bereich eines Notausgangs der Sonthofener Tiefgarage gemeldet. Die erste Erkundung ergab, dass es sich um einen von unbekannten „abgezogenen“ Pulverlöscher handelte. Das versprühte Pulver machte für die Meldende den Eindruck einer Rauchentwicklung. Nach weiterer Kontrolle und keinen weiteren Feststellungen, konnte die Feuerwehr Sonthofen wieder einrücken.

THL P VERSCHÜTTET

Eine Person wurde durch ein Dachlawine komplett verschüttet.

Polizeibeamte und Mitabeiter der Polizeiinspektion Sonthofen eilten unmittelbar nach der Alarmierung mit Schaufeln über die Strasse zur Rettung der Verschütteten herbei.

Es gelang Ihnen die Dame vor Eintreffen der Feuerwehr zu befreien. Die Frau wurde glücklicherweise nur leicht verletzt.

ABC 1 – undefinierbarer Geruch

In einem Anwesen, welches durch mehrere Parteien bewohnt wird, stellte eine Familie einen undefinierbaren Geruch fest, welcher ihrer Meinung nach eine Reizung der Atemwege zur Folge hatte. Deswegen alarmierten sie die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde das Gebäude geräumt und im Anschluß auf evtl. Gase überpfrüft. Hierbei konnten keine Feststellungen gemacht werden. Nachdem keinerlei Anhaltspunkte für eine Gefährdung der Bewohner vorlagen, wurde der Einsatz beendet.

THL P eingeschlossen

Auf Grund gesundheitlicher Probleme konnte ein Wohnungsbesitzer die Badewanne nicht mehr selbstständig verlassen. Ein aufmerksamer Nachbar hörte die Hilferufe und das klopfen des Mannes und verständigte die Rettungskräfte. Die Feurwehr Sonthofen verschaffte dem Rettungsdienst Zugang zur verperrten Wohnung und konnte im Anschluß wieder einrücken.

THL P eingeschlossen

Ein ausgelöster Hausnotruf, ohne Rückmeldung, erforderte den Einsatz der FW Sonthofen u. FW Binswangen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte öffnete die vermeindlich in Not geratene Person das Fenster und zeigte sich erstaunt über die Einsatzkräfte. Sie hatte den Notruf versehentlich ausgelöst. Ein eingreifen durch die Feuerwehr war nicht mehr notwendig.

B BMA privater Rauchmelder

Wir wurden mit dem Löschzug zu einem privaten Rauchmelder alarmiert. Bei Eintreffen des Einsatzleiters war ein Bad im 2 OG komplett verraucht, die Rauchwarnmelder lösten aus.

Ein PA Trupp ging in den Innenangriff des komplett geräumten Hauses. Es konnte kein Brand gefunden werden. Nach und Nach wurden alle Wohnungen kontrolliert.

Im Bad des 1. OG roch es ebenfalls nach Rauch. Aus der Serviceklappe einer Badewanne im Dachgeschoss drang Rauch. Durch uns wurde ein Elektromeister und eine Sanitärfachfirma angefordert um den Verlauf der Sanitärschächte zu klären. Parallel wurden die Bereiche mittels Wärmebildkamera abgesucht und ein Badlüfter im 1. OG ausgebaut, da dieser angeblich das Auslösen von der Sicherung verursachte.

Bei Eintreffen  des Elektromeisters und der Sanitärfachfirma wurden diese in die Lage eingewiesen und gemeinsam die Brandsuche vorangetrieben.

Als nächstes wurde die Lüftung eines im EG befindlichen Restaurants kontrolliert, hierzu wurde die Wirtin zuhause abgeholt. Bei Öffnen des Windfanges wurde der Brandgeruch intensiver, beim Öffnen der nächsten Türe wurde ein Schmorrbrand mit kompletter Verrauchung des Betriebes festgestellt. Die Flammen des Feuers waren inzwischen sehr klein, da der Rauch sehr dicht war und die Sauerstoffkonzentration sehr niedrig.

Der Brand wurde durch 2 PA Trupps abgelöscht und das komplette Restaurant mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Die Einsatzstelle im Restaurant wurde auf Weisung der Polizei abgeschlossen und der Kriminalpolizei übergeben.

Die Versorgung der Bewohner, die alle unverletzt waren, wurde durch den Rettungsdienst und eine SEG Betreuung übernommen.

Im Anschluss wurden alle Wohnungen intensiv belüftet und mittels Mehrfachgasmeßgerät auf Gase überprüft.