Wohnungsöffnung für Polizei und Rettungsdienst
Über Funk wurden wir von der Leitstelle zum nächsten Einsatz gerufen, der Rettungsdienst benötigte die Unterstützung der Feuerwehr in Form von Tragehilfe. Da die Kräfte noch vom vorherigen Einsatz am Feuerwehrhaus waren, konnte dieser ohne weitere Alarmierung abgearbeitet werden. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Rettung über die Drehleiter sinnvoller ist.
Eine Übung, die im wahrsten Sinne des Wortes unter „Strom“ stand, führten die Feuerwehr Sonthofen und die Feuerwehr Rieden am vergangenen Dienstag gemeinsam durch. In einem Gebäude der Allgäuer Kraftwerke GmbH im Ortsteil Sonthofen/Rieden wurde ein Betriebsunfall mit anschließendem Gebäudebrand realistisch nachgestellt.
Die starke Verrauchung des Übungsobjekts stellte die Einsatzkräfte vor die zusätzliche Herausforderung, mehrere vermisste Personen unter erschwerten Bedingungen zu lokalisieren. Mit großer Einsatzbereitschaft und unterstützt von Fachpersonal der Allgäuer Kraftwerke konnten die Wehren das anspruchsvolle Szenario zügig und professionell bewältigen.
Die Übung unterstrich eindrucksvoll sowohl den hohen Ausbildungsstand der Beteiligten als auch die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Versorgungsunternehmen.
ca. 15qm Öllache auf öffentlichem Parkplatz
Zur Unterstützung bei einer Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus wurde unsere Drehleiter nach Bolsterlang alarmiert. Wir unterstützten die örtlichen Feuerwehren bei der Belüftung der betroffenen Räumlichkeiten.
Wohnungsöffnung für Polizei und Rettungsdienst
Brandmeldeanlage ausgelöst durch Wasserdampf
Patientenschonende Rettung mittels Drehleiter
Wohnungsöffnung für Polizei und Rettungsdienst mit anschließender Patientenschonender Rettung mittels Drehleiter
Am Samstag, den 26. April 2025, fand auf Einladung des Kreisfeuerwehrverbandes Lindau eine Übung der Form 3 für Chemikalienschutzanzug (CSA)-Träger in Weiler im Allgäu statt.
Einsatzkräfte mehrerer Feuerwehren der Region nutzten die Gelegenheit, um ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit gefährlichen Substanzen zu vertiefen und die Zusammenarbeit im Einsatzfall weiter zu verbessern.
An mehreren realitätsnah gestalteten Stationen wurden die Teilnehmer in verschiedenen Szenarien geschult und gefordert. Schwerpunkte lagen auf der Gasmessung, der Gefahrguterkennung und -dokumentation, dem Abdichten von Leckagen an Tanks sowie der sicheren Kommunikation über Funk.