In einer Wohnung im 3. OG tropfte Wasser von der Decke. Nach längerer Suche konnten wir einen undichten Dachablauf als Ursache ausfindig machen.
Der Mitteiler meldete einen vermeintlichen Kaminbrand im Nachbarhaus, starker Dampf durch Kochen und eine Lichtspiegelung im Schirm des Kamin, führten zu dieser Annahme. Die Kontrolle vor Ort ergab keine Feststellungen.
Die Brandmeldeanlage wurde mutwillig durch Drücken eines Handmelders ausgelöst.
Noch an der Einsatzstelle von Einsatz Nr. 7 wurden wir durch Passanten auf einen Dachstuhlbrand in direkter Nähe aufmerksam gemacht, parallel erreichte uns über Funk die gleiche Meldung über die Leitstelle, aufgrund dessen wurden durch die Leitstelle weitere Feuerwehren alarmiert, u.a. die Feuerwehr Berghofen und Feuerwehr Immenstadt mit der Drehleiter. Direkt im Anschluss begaben sich alle abkömmlichen Kräfte der Feuerwehr Sonthofen zu diesem Einsatz. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs bestätigte sich die Meldung, Durch einen massiven Innen- und Außenangriff mit mehreren Atemschutztrupps konnten wir das Feuer nach kurzer Zeit unter Kontrolle bringen. Da relativ schnell klar war, dass im weiteren Verlauf zahlreiche Atemschutzgeräteträger benötigt werden, wurden die Feuerwehr Altstädten mit der Atemschutzsammelstelle und Blaichach mit entsprechendem Personal und Unterstützung der Einsatzleitung nachalarmiert. Der Dachboden musste komplett ausgeräumt werden, im Anschluss wurde der Bereich großzügig mit Schaum bedeckt, damit keine Glutnester mehr aufflammen können. Das Dach wurde von uns notdürftig mit Planen abgedeckt. Gott sei Dank kam es bei diesem Einsatz zu keine Personenschäden, der Sachschäden dürfte allerdings enorm sein. Die Aufräumarbeiten im Feuerwehrhaus dauerten bis tief in die Nacht und werden auch am Folgetage fortgesetzt.
Die Feuerwehr Immenstadt wurde während dem Einsatz ebenfalls zu einem B 3 alarmiert – hier kam es zum Brand von mehreren Fahrzeugen. Auch diesen Einsatz konnten die Kameraden mit Unterstützung der umliegenden Abteilungswehren aus Immenstadt schnell in den Griff bekommen.
Wir waren mit dem vorherigen Einsatz 006 noch nicht ganz fertig erreichte uns der nächste Einsatz. Nachdem Öffnen der Wohnungstüre stellten wir eine leichte Verrauchung fest – hier war die Ursache angebranntes Essen, wir erkundeten die Wohnung unter Atemschutz und belüfteten diese entsprechend. Weiter ging es mit Einsatz-Nr. 3 an diesem Tag, genauer gesagt innerhalb 20 Minuten.
Vermutlich aufgrund einer medizinischen Ursache kam eine PKW-Fahrerin von der Fahrbahn ab und blieb im angrenzenden Graben an einem Baum stehen. Wir sicherten die Unfallstelle entsprechend ab.
Der Rauchwarnmelder wurde ausgelöst, da beim Kochen das Fett/Öl zu brennen begonnen hat und die Wohnung entsprechend verraucht wurde. Eine Gardine wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die Bewohnerin wurde durch den Rettungsdienst versorgt.
Vollbrand von 2 Wertstoffcontainern – wurden mittels Schnellangriff vom Löschfahrzeug von einem Atemschutztrupp abgelöscht.
Auf dem Rückweg vom vorherigen Einsatz stellten wir noch eine abgelöste Blechabdeckung an einem Ladengeschäft fest.
Brandgeruch und ein piepender Rauchwarnmelder führten zur Alarmierung in einem Mehrfamilienhaus. Vor Ort war die Ursache schnellt bekannt – ein vergessener Semmel im Backofen konnte als Ursache ausgemacht werden. Wir konnten ohne weitere Maßnahmen wieder einrücken.