Brandmeldeanlage ausgelöst durch Essen – kein Eingreifen für die Feuerwehr.
Beim monatlichen Test eines Notstromaggregates kam zu einer stärkeren Rauchentwicklung. Da sich der Auspuff im Dachbereich befindet und diesen massiv verqualmte, sah es für einen Passenten so aus, als würde es im Dachbereich brennen – dieser wählte somit folgerichtig den Notruf. Nach kurzer Abklärung vor Ort konnten wir ohne weiteres Eingreifen wieder einrücken.
Durch ein unbemerkt gelöstes Abzugsrohr verqualmte ein zuvor angefeuerter Holzofen die Wohnung. Wir räumten das Brandgut aus dem Ofen und belüfteten die Räumlichkeiten entsprechend. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
Eine Anwohnerin meldete Rauch aus einem Fenster. Wir kontrollierten das gesamte Gebäude, konnten jedoch nichts feststellen. Auch eine Kontrolle von der Wohnanschrift der Meldenden ergab keine Feststellungen.
Die Person war nicht einklemmt, sondern nur im Fahrzeug eingeschlossen. Wir verschafften den Rettungsdienst entsprechend Zugang, stellten den Brandschutz sicher und regelten bis zum Abtransport der Fahrzeuge den Verkehr.
Wir wurden zum Vollbrand eines Gebäudes nach Balderschwang zuerst mit einem Löschzug nachalarmiert. Im weiteren Verlauf rückten alle Fahrzeuge der Feuerwehr Sonthofen nach, einzig der Vorausrüstwagen mit dem Rettungssatz verblieb am Standort. Vor Ort setzten wir mehrere Atemschutztrupps ein, der Einsatzleitwagen unterstützte in der Einsatzleitung. Die Aufräumarbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, vor allem die Drehleiter ist durch den Brandrauch stark verschmutzt. Die Feuerwehr Berghofen wurden zur Absicherung des Stadtgebietes alarmiert und hatte auch prompt einen Einsatz, siehe separater Einsatz 229
Brandmeldeanlage ausgelöst durch Wasserdampf
Ein ausgelöster Rauchwarnmelder sowie Rauch und Brandgeruch führten zur Alarmierung. Wir fanden in der Wohnung den bewusstlosen Bewohner und brachten ihn umgehend ins Freie. Das vergessene Essen entfernten wir vom Herd und belüfteten im Anschluss die Wohnung.
Im Erstalarm wurden mit mit unserem Einsatzleitwagen alarmiert, da nach der ersten Lageerkundung klar war, dass ein größerer Kräfteansatz notwendig ist, wurden umfangreiche Kräfte nachalarmiert (u.a. Gesamtalarm für die Feuerwehr Sonthofen). Wir verweisen an dieser Stelle an die umfangreiche Berichterstattung in den Medien und bedanken uns für die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte.
Ein paar Zahlen: Die Atemschutzsammelstelle registrierte über 90 Trupps (2 und 3 Teams), die z.T. nach einer Erholungsphase mehrfach zum Einsatz kamen – von der Feuerwehr Sonthofen kamen 12 Geräteträger zum Einsatz.
Alleine dieser Einsatz und die parallele Wachbesetzung im Feuerwehrhaus Sonthofen erbrachten über 700h ehrenamtliche Tätigkeit.
Bilder: Benjamin Liss – Feuerwehr Sonthofen
Aufgrund der Unwetterfront wurde vorsorglich die Abschnittsführungsstelle in Bereitschaft gesetzt. Im Bereich Sonthofen gab es im Verlauf 4 Einsätze abzuarbeiten. Im restlichen Zuständigkeitsgebiet der AFüSt gab es noch 2 weitere Einsätze, die durch uns koordiniert und die örtlichen Feuerwehren abgearbeitet wurden.